Medizin 2.0 - Internet statt Praxen?
Immer mehr Internetseiten beschäftigen sich mit dem Thema Gesundheit und immer mehr Menschen suchen Ihren ärztlichen Rat im Internet. Was ist gut daran und wo ist die Grenze des Internets?
Ein in Amsterdam tätiger Psychologe namens Bart Schrieken betreut seine Patienten ohne sie jemals gesehen zu haben. Er ist Mitbegründer der «Interapy», einer virtuellen Praxis zur Behandlung psychischer Erkrankungen mit den Möglichkeiten des Internets. Persönlichen Kontakt gibt es hier keinen.
Komplette Therapien über das Netz werden die herkömmlichen Methoden aber in der Mehrzahl der Fälle nicht ersetzen, sagt Prof. Peter Falkai, Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde in Berlin.
Wo sehen Sie die Grenze zwischen den Möglichkeiten des Internets und der echten Heilmethoden?
Das Team von Overblog